„Danke für diese 20 Jahre der Herzensgüte und Großzügigkeit gegenüber unserer Schule. Ich fühle mich stolz, wenn ich die Fortschritte sehe, die unser Projekt gemacht hat, mehr noch, ich fühle mich privilegiert, hier und mit allen arbeiten zu dürfen, die mich in so vielen Momenten meines Lebens unterstützt haben.”
- Solanyi Vargas – ehemalige Schülerin und Informatiklehrerin „La Providencia“s

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Nicolas

Zeitraum des Freiwilligendienstes August 2015 bis Juli 2016
Wie ich zum Verein kam…  

Ich habe Aguablanca 2014 über das Weltwärts-Portal kennen gelernt, als für mich schon lange klar war, dass ich nach dem Abi ein FSJ im Ausland leisten wollte. Als Freiburger mit Abschluss vom deutsch-französischen Gymnasium bin ich einer der wenigen Nicht-Hessen im Verein, bin aber herzlichst aufgenommen worden.

Was ich in der Schule gemacht habe…  

Seit August 2015 unterrichte ich in La Providencia in Aguablanca Französisch und Englisch, letzteres teilen sich meine Mitvolontärin Zita und ich auf. 

Was ich aus der Zeit mitnehme…  

Ich lerne viel über die Unterschiede in der Lebensweise zwischen Deutschland zu Kolumbien. Der krasseste Unterschied ist die Sicherheitslage. Ich war am Anfang doch recht naiv, was das Herumlaufen auf der Straße angeht; jetzt weiß ich, dass man in Dunkeln einfach nicht mehr unterwegs ist und auch nicht einfach einen Spaziergang im Wald machen kann. Das beeinflusst das tagtägliche Leben mehr, als man denkt. Außerdem hätte vor meinem Freiwilligendienst nicht gedacht, dass Kolumbien ein Land solcher Kontraste ist. Neben der unglaublichen Armut („Profe, ich konnte mir kein Buch leisten“) gibt es nämlich auch unglaublichen Reichtum.

Was ich jetzt im Verein mache… Im Moment freue mich erstmal auf die noch kommenden Monate in der Schule. Danach werde ich sicherlich meinen Platz im Verein finden.
Kontakt nicolas(at)aguablanca-herborn.de